PATCHING LINE
Wirtschaftliche Erzeugung von Hochleistungsverbundstoffen
Patching, das lastpfadgerechte Ablegen von Einzelgeometrien, ist ein sehr effektives Verfahren zur Erzeugung verschnittoptimierter Hochleistungsverbundstoffe.
Das Konzept
Der Patching Prozess beginnt beim Zuschnitt der Einzelteile, meist auf Cutter-Tischen. Nach der Vermessung transferieren Handlingsroboter die Teile an die richtige Position am Bauteil. Je nach Material erfolgt eine Zwischenkonsolidierung. Diese Verfahrenstechnik findet meist im Prepreg Bereich Anwendung, kann aber auch für andere Werkstoffe eingesetzt werden.
Neben dem Labeling, dem Aufbringen von Klebe- oder Schutzfolien, sind auch die gesamte Datenverfolgung und Qualitätssicherung im Prozess voll integriert.
Eigenschaften
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Hoher Automatisierungsgrad – geringer Personalaufwand
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Kurze Umrüstzeiten durch Wechselgreifer
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Professionelle Prozessdatenverfolgung
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Platzoptimierte Layoutgestaltung
Spezifikationen
Bauteillänge (mm)
3.000
Bauteilbreite (mm)
1.800
Taktzeiten
abhängig vom Harz
E-Steuerung
Siemens Simatic S7-1500
Schnittstelle
Profibus/Profinet
Sondergrößen
auf Anfrage
Direkte Materialzufuhr vom Cutter am Beginn der Anlage
Bearbeitung und Bauteilprüfung am Prozessende
Technische Änderungen vorbehalten.